Parfumdesignerin, Psychologin oder Goldschmiedin – das sind meine Traum-Berufe mit 17 Jahren.
Ich habe ein Näschen, das viele Düfte erschnuppern kann, interessiere mich für Menschen und liebe es, mit Handwerk etwas zu schaffen, mit dem man sich schmücken kann. Und irgendwie habe ich doch all das heute in meinem Beruf mit dabei… wie? Na, Sie werden schon sehen!
Hindernisse sind zum Wachsen da
Der Weg dahin ist manchmal auch holperig, aber Hindernisse sind zum Wachsen da...
Startpunkt: meine doch eher konservativen Eltern raten mir, erstmal was „Grundsolides“ zu lernen: ich absolvierte eine Banklehre.
Eine wichtige Lehre aus der Lehre: es gibt Menschen, die motivieren können und es gibt Menschen, die bremsen aus. Ich nehme mir Erstere zum Vorbild.
Um mein wirtschaftliches Know-how zu erweitern, studiere ich in Aachen BWL-Studium, mit meinem Herzensthema Personalwesen als Schwerpunkt.
Bereits mit 34 bin ich Personalleiterin und versuche all mein Wissen in die Praxis umzusetzen.
Von ProSiebenSat.1 über Yves Saint Laurent zu René Lezard
Meine beruflichen Stationen führten mich von Sat.1 bzw. ProSiebenSat.1, über zu Yves Saint Laurent schließlich zu René Lezard. Alles interessante Arbeitgeber, bei denen ich viel lerne und spannende Menschen begegne.
Doch in den 2000er Jahre setzen die Unternehmen eher den Schwerpunkt auf Effektivität und Effizienz. Statt meinem Lieblingsthema Personalentwicklung zu folgen muss ich oft Personal „freisetzen“ und entwickelte Sozialpläne. Das ist um so schmerzlicher, als ich nebenbei eine Ausbildunge in NLP (Neurolinguistischem Programmieren) mache, in 5 Jahren vom Practitioner, zum Master, Coach und Trainer. Für mich ist es ein großartiger Werkzeugkoffer, um das eigene Potential zu erkennen.
Vorlesungen und Bewerbungstrainings
Als ich 2010 unser erstes Kind bekomme und mein damaliger Arbeitgeber 360 km von unserem neuen Wohnort entfernt ist, gehe ich zunächst in Elternzeit. Aber das Thema Personalentwicklung beschäftigt mich weiter und ich beginne, Vorlesungen zum Thema Human Resources in Hochschulen zu halten. Nach der Geburt des zweiten Sohnes 2012, steige ich nach 2 Jahren nochmal als Vollzeit-Führungskraft ein, aber mit einem weit entfernten Arbeitgeber und 2 kleinen Kindern ist das für unsere Familie zu belastend. Aber der Spagat - Kind und Job- muss doch machbar sein! Ich beginne, Bewerbungstrainings an Volkshochschulen zu geben und mache mich mit dem Thema selbständig.
Entdecken Sie Ihr Potenzial!
Dabei treffe ich auf die unterschiedlichsten Klienten: manche haben sich lange nicht mehr oder noch nie selbst beworben, weil sie immer durch Empfehlung einen neuen Job fanden. Häufig kommen Mütter, die nach der Elternzeit den Wiedereinstieg suchen. Andere sind selbst Führungskräft, die bereits einige Jahre im Beruf unterwegs sind und nach einer neuen Herausforderung suchen.
Für alle möchte ich zunächst Zuhörer, dann Gedankensortierter, Anstoßer und schließlich Sparringspartner für den nächsten Schritt sein.
Wir arbeiten an IHREM Potential! Dafür nutze ich das meinige: wie eine Parfumdesignerin suche ich, welche Zutaten Sie brauchen, um eine unverwechselbare „Marke“ zu werden. Ähnlich wie eine Psychologin arbeite ich heraus, wie Sie Ihre Probleme bewältigen und Ihr Selbstvertrauen stärken und schließlich wie eine Goldschmiedin freue ich mich, wenn Sie sich mit einem neuen Job schmücken können.
Coach ist MEIN Traumberuf – lassen Sie mich helfen, IHREN zu finden!
Meine Aus- und Fortbildungen:
Nach Practitioner und Master im NLP (Neurolinguistisches Programmieren) schließe ich im 3. Jahr die Ausbildung zum Coach ab. Jetzt verfüge ich über Know-How, Handwerkszeug und jede Menge Übungseinheiten, um mein Wissen auch endlich professionell weiterzugeben. Ich lerne nochmal ganz viel über mich, da wir alle Aufgaben und Übungen auch selbst direkt anwenden.
Coaching durch Augenbewegungsmuster und "winken"? Das will ich näher kennenlernen: Cora und Harry haben diese Methode als Kurzzeit-Coaching-Konzept mit einer sehr effektiven Kombination aus bewährten psychologischen und Coaching-Elementen entwickelt. Die wingwave-Methode hilft im Coaching in wenigen Sitzungen zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität und Konfliktstabilität. Der Coach führt mit schnellen Handbewegungen den Blick des Coachees horizontal hin und her. Dabei nutzt man die Augenbewegungen, die sich konstruktiv auf die Aktivität des präfrontalen Cortex im Großhirn auswirkt. Das finde ich sehr faszinierend und will genau wissen wie es geht und wie ich es im Coaching anwenden kann. Dazu habe ich die Ausbildung in Hamburg gemacht.
Zur breiten Ausbildung als Coach gehört für mich auch die Kenntnisse zur systematischen Beratung. Bei Gunther habe ich faszinierend gelernt, wie er immer wieder seine "Werkzeuge" in praktischen Beispielen anwendet und uns sein Wissen weiter vermittelt.
Durch Provokation wird dem einen oder anderen erst wirklich klar, wie absurd so mancher Gedanke ist, den wir als Glaubenssatz mit uns herumtragen. Das habe ich in den Seminaren bei Noni Höfner gelernt. Auch hier gilt, die Dosis macht das Gift.
Bei Lucas Derks habe ich das Soziale Panorama kennengelernt. Hier beschäftigt man sich mit dem sozialen Netzwerk von uns Menschen. Es ist ein Modell, das von der Hypothese ausgeht, dass sich die meisten Menschen ihre Beziehung zu anderen in Form einer "inneren Landschaft" vorstellen.
Ein weiteres äußerst hilfreiches Werkzeug ist die Aufstellungsarbeit. Im Rahmen meiner Fortbildungen lerne ich bei Insa und Matthias dies effektiv anzuwenden.
Ich bin glücklich, sowohl über meine ehemaligen Arbeitgeber, als auch in Eigenregie diverse Führungskräftetrainings, Kommunikations- oder Rhetoriktrainings zu besuchen.
Schon während meiner Banklehre ist mir bewusst, dass mein Ausbildungsweg noch lange nicht zu ende ist. Also schließe ich ein BWL-Studium an. Das hat ja alles dabei, was man so brauchen kann, denke ich. Wichtig ist mir natürlich der Schwerpunkt Personal, da ich später als Personalleiterin dafür verantwortlich sein möchte, Menschen in der richtigen Position zu fördern und zu fordern.
Die Hochschule für mein Studium habe ich mir tatsächlich anhand der Möglichkeiten ins Ausland zu gehen ausgesucht. Ich liebe die englische Sprache und Aachen hat diverse Auslandsstudienmöglichkeiten. Für mich geht es dann nach Wales, speziell in den unaussprechlichen Ort Aberystwyth.
Fang mal mit etwas "Solidem" an, sagen meine Eltern. So beginne ich meiner Banklehre. Nach einem Jahr habe ich eigentlich keine Lust mehr, aber ich darf auf Grund guter Noten auf zwei Jahre verkürzen und bin heute froh, den Abschluss in der Tasche zu haben. Bereits im Studium kann ich so im Büro arbeiten und mein Geld für das Studium verdienen.
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